Formen, die zu Figuren werden, die auf einer Fläche verteilt sind, ergeben kein Bildgefüge, sie gehorchen dem Prinzip der Streuung als Komposition.
Die einzelne Form und das daraus entstehende Gebilde soll mehr Beachtung und einen eigenen Ort erhalten, deshalb das Raster als Methode der Ordnung. In jedes Feld = eine Form = eine Figur.
Damit verbunden ist eine stärkere Konzentration auf die Figur, eine andere Qualität.
Aus dem Zeichenspiel wird Ernst, jetzt ist es „Kunst“.


Die Neuner-Methode wird als Querformat und als Hochformat erprobt. Rote Linie für das Raster – ist identisch mit der Anlage einer Sequenz mit Panels im Comic – dann die Binnenzeichnung mit schwarzem Tuschestift.



Die Ergebnisse reizen zur Umsetzung im großen Format. Das muss aber auf Karton bleiben, keine Leinwand, sondern farbige Graphik.
07.12.2022 Gu