Mein Archiv habe ich geräumt und neu sortiert, dabei bin ich auf einen großformatigen sorgfältig verschlossenen Karton gestoßen. 1984 – das war noch Studium – das war Anfang.
Orientierung an Vorbildern des Expressionismus, Stöbern in der Kunstgeschichte, Erproben von naturnaher Malerei und Zeichnung bis zum bewussten Steuern einer eigenen künstlerischen Entwicklung.
Michelangelo und das Werk in der Sixtinischen Kapelle haben mich beeindruckt.
Die Darstellung des menschlichen Körpers in Bewegungen, die völlig natürlich wirken, aber nicht zu verwirklichen sind. Die Wiedergabe des Lebens – vor der Fotografie !



Studien zur Plastizität, Open Air Malerei, weitere Verarbeitung der Kunstgeschichte …



… und schließlich Porträts, mit Graphit festgehalten, dann in Acrylmalerei umgesetzt. Erstaunlich, dass ich mich genau an die Personen erinnern kann und sie sind getroffen.





Handstudien in Kohle im Format 70 cm x 50 cm – Übung, Übung, Übung … schon seit 1984



Auch einfache stupide Zeichnung mit der Tuschfeder gehörten zum Training, erst die skills, die Disziplin, das Durchhalten, das Handwerk, dann die Eigenständigkeit.
Der Apollon „Gott des Lichts „
13.07.2022 Gu
