Aus den Rotate Wendeköpfen habe ich weitere Formen entwickelt, erst als Zeichenblatt mit Variationen, dann als einzelne Figuration mit Händen.
Die Wendeköpfe brauchen drei Binnenformen, die an Augen oder Mund erinnern, dann wird das Seherlebnis irritiert. Ich will das Bild drehen und wenden und herausfinden, wie es richtig ist, es gibt aber kein richtig, sondern nur viermal eine Bildkante, die eine mögliche Figuration zulässt.
Das Auge des Betrachters/der Betrachterin muss arbeiten und aktiv das eigene Seherlebnis steuern.



Von diesen Erfindungen geht es zu den nächsten assoziativen Figuren.
Improvisation ist eben nicht nur spontan und „aus dem Stegreif“, sondern beruht auf Überlegung und Erfahrung.





Jede Bildkante ergibt eine Figur – Rotate noch einmal neu.

Aus den Rotate-Figuren sind Wechselbälger geworden 22.06.2022 Gu

