Anstelle einer Vita . . .
Amateur oder Profi sind Kategorien, die der Kunstmarkt setzt. Um unabhängig zu bleiben, habe ich einen „normalen“ Beruf und bin Kunstpädagogin, aber male und zeichne immer, wenn ich Zeit habe. Über 25 Jahre forsche ich kontinuierlich im Bereich offener Bildformen, informeller Malerei und Improvisation.
Mein Archiv ist mit vielen Arbeiten gefüllt, von denen ein Teil auf diesen Seiten (seit April 2021) publiziert wird.
Die Umkehrbilder sind nur ein Aspekt meiner künstlerischen Visionen. Mein Ziel ist es, Bilder zu gestalten, die mehransichtig sind, die sich beim Betrachten verändern können. Das Drehen und Wenden ist eine Möglichkeit der Mehransichtigkeit, die vergleichbar ist mit der Plastik. Diese Mehransichtigkeit schließt die Dimension der Räumlichkeit – im Herumdrehen oder Herumgehen, wenn die Bilder auf dem Boden liegen – mit ein.
doch die Vita:
geboren bin ich im Ruhrgebiet
mein erster Kunstlehrer war Heinz Kupfernagel † Seite des Künstlers
studiert habe ich an der Universität Essen bei
Laszlo Lakner Wikipedia Eintrag, Helmut von Arz † Zeitungsartikel
Meine gewählten Prüfungsthemen betrafen den Bereich l’art brut, die Gruppe Cobra und die Malerei von Kindern.
Ende der 90er bin ich nach Berlin gekommen.
Seit gut 10 Jahren reise ich regelmäßig nach Dänemark und studiere dort die Werke von Asger Jorn, Carl-Henning Pedersen, Else Alfelt, Sonja Ferlov Moncoba und weiteren CoBrA Künstler/-innen
In unterschiedlichen Zusammenhängen habe ich Gemälde und Zeichnungen ausgestellt, jedoch sehr unregelmäßig, weil mir mein Hauptberuf viel Freude bereitet.
Mit Musiker/-innen und anderen Künstler/-innen habe ich grenzüberschreitend zusammen gearbeitet.