Umkehrbare Figurationen beschäftigen mich schon lange, insbesondere kopf- oder maskenartige Formen haben immer wieder zu Variationen geführt. Wenn man einmal anfängt, kann man kaum aufhören, egal ob mit Tusche oder Pinsel.
Im Jahr 2019 zeichnete ich im Format ( ungefähr ) DIN A 5 eine Serie von mehr als 30 kleinen Zeichnungen. In kurzer Zeit, ich glaube an zwei Tagen im Juni ist die Serie entstanden.
Die entdeckten Formen wurden direkt mehrfach geübt, angewendet, damit sie nicht vergessen, sondern auch in anderen Zusammenhängen wieder auftauchen können. Die Wiederholung, die Variation als Methode des „Abspeicherns“ = Objektivierung.






An der oben abgebildeten Figur-Erfindung ist zu sehen, dass ein Rundpinsel mit gezogener Spitze verwendet wurde. Die Tusche ist die übliche Chinatusche, schwarz und deckend.




Die Serie ist in den zwei Tagen im Juni schnell gewachsen und könnte endlos fortgesetzt werden. Die Köpfe, Masken sind im Zusammenhang mit den Yokai zu sehen.


Diese Serie von Zeichnungen ist mir zum Jahreswechsel in die Hand gefallen, als ich in meinem Atelier Platz gemacht, einiges an Bildern verpackt und ins Archiv ausgelagert habe.
03.01.2023 Gu